Nach einem Zwischenstopp in Lumbarda auf Korcula landen wir in Loviste, einem kleinen Ort ganz am Ende der Halbinsel Peljesac. Die Steinpier ist frei, und wir dürfen dort anlegen. Eigentlich ist sie aber wohl für größere Schiffe gedacht. Denn in den nächsten Tagen machen neben uns Traditionskreuzfahrer und später ein Fischer fest. Man kann…
Schlagwort: Motorboot
Frühjahrstörn 2016 Kroatien I
Unsere Tour am 22.05.2016 von Montenegro nach Kroatien wird mühsamer als gedacht. Wir steuern von Kotor erst einmal den Porto Montenegro in Tivat an. Dort kann man kurz vor Verlassen des Landes zollfreien Diesel für sagenhafte 0,494€ tanken. Wir müssen zwar etwas warten (was erklärtermaßen nicht zu unseren Stärken gehört), aber der Service beim Ausklarieren…
Frühjahrstörn 2016 Albanien und Montenegro
Jörn hatte die Wetterentwicklungen sehr genau beobachtet, und für die nächsten Tage ist ruhige See in der Adria vorhergesagt. Ein Angebot, das wir einfach nicht ausschlagen können. So verlassen wir Griechenland etwas früher als geplant und gehen auf die lange Tour gen Norden. Nach 40sm wunderbar ruhiger Fahrt landen wir in Albanien, zum ersten Mal…
Frühjahrstörn 2016 Griechenland Teil 2
Sivota liegt in einer kleinen Bucht ganz im Süden der Insel Lefkas. Im letzten Jahr war hier im Herbst Trubel hoch 3, jetzt sind wir fast die einzigen und liegen ruhig und romantisch zusammen mit einem englischen Segler am Steg eines Restaurants. Umsonst mit Strom- und Wasseranschluss, nur wird erwartet, dass man bei Stavros essen…
Frühjahrstörn 2016 Griechenland Teil 1
Unser Boot liegt im Ionischen Meer. In diesem Frühjahr wollen wir einige Wochen in griechischen Gewässern verbringen und dann nach Albanien, Montenegro und Kroatien fahren. Zum Sommer haben wir einen Liegeplatz in Vieste, Italien, reserviert. Unsere „Kleine Münsterländerin“ Paula erweist sich wieder einmal als perfekter Reisehund. Die komplizierte Anreise zum Schiff, erst mit eigenem Wagen…
DAS BUCH „SEGELLOS“
Kann ein passionierter Segler ein glücklicher Motorbootfahrer werden? Wie geht es einem Jagdhund, wenn er zum Yachthund wird? Was macht Schuhlöffel in Montenegro so heiß begehrt, und können geklaute Fender zurück geklaut werden? Mit viel Humor und Selbstironie beschreibt die Autorin eine lange und erlebnisreiche Reise mit Mann und Bordhund, von der Ostsee durch die…
Ente an Bord
Aus dem Logbuch der Bavaria 42 „Honfleur“ Dyreborg, 21. Mai 1995 Crew: Sybille, Jörn, Alexandra(12) und John(9) Frühmorgens werden wir von der Sonne geweckt, und schon nach 30 Minuten Heizen haben wir satte 10°C unter Deck, fast karibisch.Vormittags machen wir einen Abenteuerspaziergang mit John, später gibt es von Alexandra fabrizierte Erdbeertörtchen. So wohlgestärkt machen sich…
Südfrankreich im Herbst
Ende August sind wir zurück an Bord. Es ist noch enorm heiß an der Rhône, und es weht ständig ein sehr starker N-Wind. Am 30. August 2013 verlassen wir Valence. Drei Schleusen und fünf Stunden Fahrt flussabwärts liegt unser erstes Ziel: Viviers. Wir machen an etwas windschiefen Schwimmern fest und haben einen sehr schönen Blick auf…
Schleusen bis zur Rhône
Bei Digoin erreichen wir den Canal du Centre. Er lockt mit bescheidenen 70 Schleusen und führt uns jetzt witzigerweise in NE-Richtung nach Chalon-sur-Saône. Inzwischen trage ich meine Wildlederwinterhandschuhe und nicht mehr die „halben“ Seglerhandschuhe. Meine Finger sind rot und brennen vom vielen Leinenzusseln. Die Engländer hatten an die neuen Fender der Broom wirklich hübsche blaue…
An der Loire
Wir erreichen bei Briare die Loire. Auf einem 665m langen und schmalen Pont Canal überqueren wir den Fluss und fahren nun parallel auf dem Canal latéral à la Loire in Richtung Süden. 145 km und 37 Schleusen sind hier zu bewältigen. Wir machen an völlig verschlafenen Dörfern fest, deren Hauptattraktion meist in einem Bäcker besteht….
La France binnen
Zehn Tage bleiben wir in der großartigen Stadt Paris. Am 16.Mai 2013 geht es weiter stromaufwärts. Der Gegenstrom ist nach wie vor mit 6 bis 10km/h sehr stark, trotzdem kommt langsam das von uns geliebte Flussfeeling auf. Wir folgen einem der zahlreichen Handelsschiffe und passieren so ohne nennenswerte Wartezeiten die Schleusen. Es gibt viel zu…
Auf der Seine nach Paris
Zwei Tage bleiben wir in Le Havre. Den ersten nutze ich für einen Genusseinkauf im Super U und wir versuchen zu tanken. Geht aber nicht, denn in dieser so genannten „Metropole Maritime“ Le Havre akzeptiert die automatisierte Bootstankstelle keine ausländischen Kreditkarten. Am 2. Tag klingelt morgens um 05.45 Uhr unser Wecker, weil wir eigentlich…